Das Geschäftssegment Catalyst Technologies von Johnson Matthey (JM) ist ein weltweit führender Anbieter nachhaltiger Technologien. Mit fortschrittlicher Engineering-Kompetenz und umfassendem Know-how in der Katalysechemie unterstützt das Unternehmen seine Kunden dabei, Emissionen zu reduzieren sowie Ertrag und Effizienz ihrer chemischen Prozesse zu steigern. JM ist besonders stark im Bereich Syngas aufgestellt und bedient zahlreiche Märkte – von klassischen Brennstoffen, Düngemitteln, Lebensmittelinhaltsstoffen und Holzprodukten bis hin zu Farben und dem stark wachsenden Sektor nachhaltiger Kraftstoffe und Chemikalien.

Engineering neu gedacht – schneller, verlässlicher, skalierbar

Um der wachsenden weltweiten Nachfrage nach seinen lizenzierten, nachhaltigen Lösungen gerecht zu werden, hat Johnson Matthey seine Engineering-Strategie grundlegend neu ausgerichtet: skalierbarer, konsistenter und kollaborativer – mit dem Ziel, die Effizienz weiter zu steigern. Im Zentrum dieser Transformation steht die strategische Partnerschaft mit AUCOTEC und der integrierten Kooperationsplattform Engineering Base, die sich zunehmend als Katalysator für operative Exzellenz erweist.

Smarter, schneller – mit Sicherheit

Angesichts steigender Projektvolumina und eines begrenzten Angebots an qualifizierten Fachkräften entschied sich Johnson Matthey für Engineering Base, um Workflows zu verschlanken und gleichzeitig Qualität und Verlässlichkeit zu erhöhen. „Wir mussten mit dem bestehenden Team skalieren – das bedeutete: smarter arbeiten“, erklärt Chris Heaton, Director of Engineering Management bei Johnson Matthey. „Engineering Base hat uns ermöglicht, manuelle Datenverarbeitung drastisch zu reduzieren und viele der früheren Inkonsistenzen vollständig zu eliminieren.“

Von Komplexität zu Klarheit

Die Engineering-Landschaft bei JM war zuvor stark fragmentiert: Prozesse waren dokumentenbasiert und auf das Spezialwissen einzelner Expertinnen und Experten angewiesen. Das erschwerte sowohl die Skalierung als auch den Wissenstransfer erheblich.

„Mit Engineering Base konnten wir unser Know-how zentralisieren und unsere Abläufe standardisieren“, so Heaton weiter. „Jetzt verfügen wir über eine skalierbare Struktur, die das Onboarding erleichtert, die Verwaltung vereinfacht – und das Wachstum über verschiedene Standorte hinweg unterstützt.“

Grundlage für globale Best Practices

Der Einsatz von Engineering Base in JMs lizenzierten Technologien ist nur der Anfang: Eine Erweiterung auf weitere Produktlinien ist bereits geplant, mit dem Ziel, Engineering Base als standardisierte Engineering-Plattform im gesamten Geschäftsbereich zu etablieren.

 

„Als einer der weltweit führenden Lizenzgeber für chemische Prozesstechnologie ist es essenziell, dass unsere Engineering-Kompetenz mit der Innovationskraft unserer Lösungen Schritt hält“, betont Mark Sutton, Engineering Director und COO Licensing bei Johnson Matthey. „Engineering Base ist ein zentrales Element unserer Digitalstrategie. Die Plattform versetzt uns in die Lage, erstklassige Projekte für unsere Partner zu realisieren – und unsere Teams auf die Zukunft des Engineerings vorzubereiten: datenbasiert, integriert und intelligent.“

Vertrauensvolle Partnerschaft für Innovation

Johnson Matthey und AUCOTEC verfolgen gemeinsam das Ziel, Engineering-Ansätze kontinuierlich weiterzuentwickeln – insbesondere für die Anforderungen der Clean Energy-Zukunft. „Wir sind stolz, ein so visionäres Technologieunternehmen zu unterstützen“, sagt Uwe Vogt, Vorstandsmitglied der AUCOTEC AG. „Diese Partnerschaft beruht auf gegenseitigem Vertrauen und dem gemeinsamen Antrieb mit unserer innovativen Plattform dazu beizutragen, die Grenzen des Machbaren zu verschieben – heute und in einer klimaneutralen Zukunft.“