Nonstop kooperatives Anlagen-Engineering - Ein universelles Datenmodell von FEED bis Anlagenbetrieb.

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Nonstop kooperatives Anlagen-Engineering

Ein universelles Datenmodell von FEED bis Anlagenbetrieb.

Der Anlagenbau ist geprägt durch Teilanlagen sowie durch mittelgroße bis sehr große Projekte mit einer Vielzahl anspruchsvoller Engineering- und Management-Aufgaben. Alle Beteiligten stehen unter erheblichem Zeitdruck. Dabei darf die Qualität nicht auf der Strecke bleiben. Das gehört zur üblichen Herausforderung im Anlagen-Engineering!

Universell = parallel + durchgängig

Dafür hat AUCOTEC die Kooperationsplattform Engineering Base (EB) entwickelt. Ihr universelles Datenmodell schafft einzigartige Durchgängigkeit, Parallelität der Bearbeitung und Konsistenz für alle Kerndisziplinen von FEED über Process- bis Detail-Engineering, plus Umbaumaßnahmen und Wartung. Herkömmliche Toolketten hingegen werden auch durch Schnittstellen und Synchronisations-Plattformen nicht kürzer.

Universelles Datenmodell im Anlagen-Engineering© AUCOTEC AG

Fit für Industrie 4.0

Digitaler geht’s nicht

Das zentrale Datenmodell in Engineering Base markiert zudem die höchste Stufe der Digitalisierung. Anders als bei Verwahrung in PDFs oder DWGs ermöglicht das Modell die direkte Bearbeitung sämtlicher Einzeldaten. Das erhöht ihre Aktualität und damit ihren Wert - ganz im Sinne von Industrie 4.0.

Anlagen-Engineering in einer Datenbank vereint© AUCOTEC AG

Einzigartige Bandbreite: durchgängiger geht’s nicht

Basic Engineering (inklusive FEED)

Das universelle Datenmodell schafft nahtlose Durchgängigkeit in der Anlagenplanung: Es beginnt mit dem ersten Übersichts-Fließbild. Per FEED-Funktion lassen sich die Ergebnisse aus Simulationen von Aspen und ähnlichen Tools importieren. Sofort übernehmen PFDs und Arbeitsblätter die Ergebnisse der Berechnungen. Vom groben Fließschema bis zur Materialbilanz zeigt Engineering Base dann automatisch alle Konsequenzen jedes gewünschten Szenarios auf – jeweils in einem separaten Dokument.

Process Engineering

Im Process Design erleichtern zahlreiche anwenderfreundliche Funktionen die Erarbeitung des R&I-Schemas, zum Beispiel durch modulares Design. Listen und Reports entstehen automatisch. Dazu kommen Rohrklassen-bezogener Workflow und Regel-basiertes Konstruieren. Falls im Basic Engineering FEED genutzt wurde, muss das Process Design „nur noch“ seine Spezifikationen in dem Szenario ergänzen, das ausgewählt und beauftragt wurde.

Detail Engineering

Instrumentierung, Stromlaufplanerstellung, Verdrahtung, Klemmenbelegung, Schaltschrankdesign, I/O-Festlegungen, kurz: die gesamte Infrastruktur von allem, was eine Anlage funktionsfähig macht, ist seit über 30 Jahren eine Kernkompetenz von AUCOTEC. Überdies wird die Leitsystem-Konfiguration erheblich beschleunigt: mit automatisierter Übergabe der Engineeringdaten an die Programmierung jedes gängigen Kontrollsystems, auch parallel an verschiedene Systeme.

Cause & Effect

Vor Inbetriebnahme wird eine Anlage anhand von Cause & Effect-Dokumenten auf Herz und Nieren geprüft. Diese Phase profitiert noch einmal ganz besonders vom einheitlichen Datenmodell. Engineering Base zieht daraus alle nötigen Logik-Vorgaben jeder einzelnen Disziplin und erstellt die Report-Matrix automatisiert. Das sichert bisher ungekannte Konsistenz und spart sowohl wichtige Ingenieurskapazität, als auch sehr viel Zeit.

Plant Operation

Mit der Unterstützung des Anlagenbetriebs rundet die Plattform ihr Durchgängigkeits-Prinzip ab. Zum einen bietet es webbasierte Wartungs-Funktionen mit mehr Mobilität und Qualität, zum anderen ein spezielles Management von Änderungs-Maßnahmen für größere Um- und Ausbauprojekte. Dabei ist die geordnete und außergewöhnlich konsistente Rückführung der neuen Daten in das aktualisierte As-built-Projekt gewährleistet.

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