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Die meistgestellten Fragen zum Engineering im Homeoffice

Interview mit Helpdesk-Team Leader Falk Scholtz

Falk Scholtz, Team Leader Platform Helpdesk

Falk, Du bist mit Deinen Kollegen gerade ganz nah am Puls der Zeit. Euer Bereich wurde wegen der Corona-Krise vorsorglich um zwei Leute aufgestockt, um für ein möglicherweise erhöhtes Anfrage-Aufkommen zum Thema Homeoffice gewappnet zu sein. Aber bisher sind es gar nicht so viel mehr Fragen. Was meinst Du, woran das liegt?

Meine Erfahrung ist, dass unsere Kunden sehr gut aufgestellt sind, was Infrastruktur und Hardware angeht. Die IT-Abteilungen sind sehr kompetent. Außerdem ist EB gerade für verteiltes Arbeiten prädestiniert. Ich schätze, das dies alles zusammen eine Rolle spielt.

Trotzdem hast Du gut zu tun. Was sind denn die häufigsten Fragen, die Dich im Moment erreichen?

Die drehen sich tatsächlich zurzeit viel ums Arbeiten von zu Hause. Die wichtigsten Fragen sind:

- Kann man Engineering Base vom Homeoffice aus nutzen?

- Was sind die Randbedingungen?

- Gibt es noch andere Dinge, die man beachten muss?

- An wen kann ich mich bei Fragen zur Nutzung im Homeoffice wenden?

Und Deine Antworten?

Da muss ich es oft mit den Juristen halten und sagen „es kommt drauf an.“ Nein, im Ernst: Es gibt diverse Möglichkeiten, mit Engineering Base (EB) im Homeoffice zu arbeiten. Aber die hängen davon ab, ob man alleine oder in einer Gruppe arbeiten möchte, welche Zugangsmöglichkeiten die unternehmenseigene IT zur Verfügung stellt, in welcher Form EB lizenziert wurde u.s.w.

OK, hier können wir ja nicht über jeden Einzelfall sprechen. Ein paar grundlegende Infos gibt es aber sicher dennoch?

Natürlich. Also, kurz gesagt, grundsätzlich kann man EB auch vom Homeoffice aus nutzen. Das gilt unter bestimmten, teilweise anderen Voraussetzungen auch für ELCAD, AUCOPLAN und RUPLAN, aber mit EB ist es deutlich komfortabler, vor allem für ein Projektteam, das verteilt arbeitet.

Zu den Randbedingungen gehören dabei natürlich eine Internetverbindung, ein Rechner und ein Zugang über VPN, zum Beispiel für eine RDP-Sitzung (RemoteDesktop). Und man muss darauf achten, dass die verfügbare Lizenz nicht lokal gebunden ist. Aus diesem Grund hat AUCOTEC unter anderem gerade sehr unbürokratisch bei Storck die Zugänge zum Licence Server auf Homeoffice umgestellt.

Und wenn die Kunden nun genau auf ihre Situation zugeschnittene Unterstützung brauchen, wohin können sie sich wenden?

Am besten wenden sich alle Wartungskunden an den jeweils für sie zuständigen Helpdesk. Der ist von Land zu Land unterschiedlich, aber unter www.aucotec.com/de/aucotec-kontakt/ findet man die passenden Kontaktinformationen. Kunden ohne Wartungsvertrag melden sich am besten in der jeweiligen AUCOTEC-Dependance ihres Landes. In Deutschland ist das die Zentrale in Hannover. Von dort aus werden sie an den zuständigen Helpdesk weitergeleitet.

Vielen Dank für diese Informationen, Falk - und bleib‘ bitte gesund!

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