KuZ projektiert mit Engineering Base

© Kunststoff-Zentrum in Leipzig gGmbH

Einmal planen, vielfach nutzen:

Traditionsreiche Forschungseinrichtung projektiert mit Engineering Base

Das Kunststoff-Zentrum in Leipzig (KUZ) besteht seit über 50 Jahren. Gegründet als „Zentrallaboratorium für Plastverarbeitung“, ist es heute eine gemeinnützige Forschungseinrichtung. Der Forschungsinhalt blieb über die Jahre derselbe: Kunststoffverarbeitung. Dazu gehören sowohl praktische Forschungsprojekte als auch die Aus- und Weiterbildung für Unternehmen und Hochschulen. Zahlreiche Firmen aus der Branche stützen ihre Entwicklungen auf die Ergebnisse der Leipziger. Dabei geht es um innovative und anwendungsreife Lösungen für Verarbeitungs-, Werkzeug-, Verbindungs- und Prüftechnik.

Flexibel

Für ein Spezialprojekt im Bereich Mikrostrukturierung von Kunststoffoberflächen lag die komplette Konstruktion, also auch die E-Konstruktion, einer hochpräzisen Einflussparameter Erfassungsvorrichtung beim KUZ. Die vorhandenen CADSysteme waren jedoch nicht für die E-Technik geeignet. Dieser Teil wurde früher mit einfachem Zeichnen gelöst oder – bei komplexeren Projekten – extern vergeben. Die Leipziger Forscher brauchten jedoch auch für zukünftige Aufgaben mehr Flexibilität für Sonderlösungen. Einmal geplante Geräte sollen für kommende Projekte nachvollziehbar verfügbar und wiederverwendbar sein.

Schnell

„Schon in der Testversion haben wir einfach durch intuitives Herangehen Zugang zu Engineering Base (EB) bekommen“, erklärt Stefan Lehmann, der Fachmann für MSR-Technik beim KUZ. Nach kurzer Einarbeitung – MS Visio war schon bekannt – zeigten sich EBs Vorteile schnell: z. B. die offene Datenstruktur, Makros zur Vereinfachung oft wiederkehrender Arbeitsschritte, das Einpflegen eigener Shapes oder das unkomplizierte Hinzufügen neuer Geräte in den Katalog.

Einfach

„Die Übersicht hat sich deutlich erhöht und wir können nun ganz einfach einmal erarbeitete Komponenten wiederverwenden“, schwärmt Stefan Lehmann. „Besonders hilfreich ist die Möglichkeit, Dateien innerhalb der Objekthierarchie eines Gerätes anzuordnen. Die einfach hinterlegbaren Datenblätter sind jederzeit abrufbar“, so der ECAE-Experte weiter. Auch die Erleichterungen durch die zahlreichen Assistenten betont er.

Zu den Zukunftsplänen mit Engineering Base meint Stefan Lehmann: „Wir wollen als nächstes die Kopplung zum M-CAD und die Integration des Schaltschrankbaus vorantreiben. EB bietet dafür beste Voraussetzungen. Das nächste WerkzeugProjekt ist auch schon geplant.“

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