Kiepe Electric entscheidet sich für kooperatives Engineering

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Kiepe Electric beschleunigt Entwicklungsprozesse durch das "Projektierungstool" Engineering Base

Kiepe Electric ist weltweit ein Begriff für innovative Kompetenz auf dem Gebiet von Traktions-, Bordnetz- und Systemausrüstungen für elektrisch betriebene Schienen- und Straßenfahrzeuge. Die Umrüstung älterer Fahrzeuge auf modernste Technik, Montagen und Inbetriebnahmen sowie der Vertrieb elektrischer Komponenten komplettieren das Leistungsspektrum. Seit 2017 ist das international tätige Unternehmen mit rund 700 Mitarbeitern eine Tochter der Knorr-Bremse AG.

Stromlaufplanerstellung und Fahrzeugverdrahtung auf einer Datenbasis

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Um verschiedene Disziplinen in einem Projektierungstool zusammenführen zu können, entschied sich Kiepe für die Software-Plattform Engineering Base (EB) von AUCOTEC. Sie wird für Planung, Konstruktion, Dokumentation und in der Wartung genutzt und ersetzte gleich mehrere Systeme mit verschiedenen Datenbanken. „Die ersten Großprojekte haben gezeigt, dass EB deutlich mehr Durchgängigkeit und Effizienz in die Fahrzeugentwicklung bringt“, erklärt Markus Dorlöchter, Leiter Rail Systems Engineering bei Kiepe Electric.

Der Druck, Projektierungszeiten zu verkürzen und steigenden Anforderungen durch stetig wachsende Komplexität gerecht zu werden, ist groß. Mit EB arbeiten die Bereiche Stromlaufplanerstellung und Fahrzeugverdrahtung auf einer gemeinsamen Datenbasis. „Das reduziert Medienbrüche und verkürzt Durchlaufzeiten“, sagt Dorlöchter. Voraussetzung dafür ist EBs Kooperations-Prinzip mit dem universellen Datenmodell für disziplinübergreifende Multiuser-Fähigkeit. Das war ein wichtiges Entscheidungskriterium, ebenso wie das anwenderfreundliche, intuitive Handling.

Neue Freiheit

Mit EB lassen sich die Unterlagen von der Systementwicklung über die Fertigung und Fahrzeug-Dokumentation bis zur Inbetriebsetzung und Wartung erzeugen. Darüber hinaus erleichtert EBs Offenheit die Integration von Workflows, Tools und Prozessen. „An- und Einbindungen sind schnell und nahezu nahtlos machbar“ erklärt der Engineering-Leiter. Wie z. B. die Integration des PLM-Systems PRO.FILE, durchgeführt vom Dienstleister XPLM.

Die Freiheit, grafisch oder in Listen arbeiten zu können und jede neue Information sofort in jeder Ansicht zu sehen, ist für Kiepe ein wichtiges Plus. Zudem sei die Übersichtlichkeit selbst hochkomplexer Schaltungsfunktionen besonders nutzerfreundlich.

Professionelle Unterstützung

„AUCOTECs Projektunterstützung ist ausgesprochen professionell“, ergänzt Markus Dorlöchter, der dank EB den anstehenden Großprojekten gelassen entgegensieht. Die Plattform wird eine weitere Datenbank ablösen, außerdem sollen weitere Abteilungen EB nutzen, z. B. die Montage. „Wir haben noch viel vor mit diesem zukunftsgerechten System“, so Dorlöchters Fazit.

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