Panorama-Sicht auf alle digitalen Assets

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Panorama-Sicht auf alle digitalen Assets

Asset 360: Automatische Datasheets für alle Sprachen, Einheiten und Normen

Mögen Sie auch den Blick auf ein weites Panorama? Von einem Alpengipfel oder Kreuzfahrtriesen? Aber wie steht es mit den Dokumenten-Bergen und Datenfluten im Alltag der Anlagenplanung? AUCOTEC bietet genau dafür die perfekte „Aussichtsplattform“: Engineering-Experten erhalten mit Asset 360 automatisch einen Rundum-Überblick auf all ihre Geräte, Teilanlagen und sonstige Assets.

Entscheidungsbasis

Das schließt das gesamte Zubehör ein, Anschlüsse, Durchflussmedien, Werte, Betriebsmodi und Unterstrukturen. Ein Klick genügt, und AUCOTECs Kooperationsplattform Engineering Base (EB) trägt alle Informationen in die dafür notwendigen Datasheets selbstständig ein. Ohne EB ist meist mühselige händische Datenübertragung aus verschiedenen disziplinspezifischen Tools und anderen Datenquellen gang und gäbe. Datasheets sind aber als eines der wichtigsten Kommunikationsmittel zwischen EPCs, ihren Subkontraktoren und den auftraggebenden Betreibern unabdingbar. Denn sie dokumentieren z. B. Berechnungsergebnisse, etwa zu den Belastungszuständen eines prozesstechnischen Reaktors, und dienen als Entscheidungsgrundlage für dessen finale Auslegung, Bestellung und Fertigung, zur Information der Zulieferer und zum Einholen von Freigaben. Doch trotz der zwei grundlegenden Standards API für prozesstechnische Datenblätter und ISA im Bereich Instrumentierung gibt es eine enorme Vielfalt an Layouts.

Wer hat die Zeit?

Gerade EPCs mit Auftraggebern und Lieferanten in aller Welt müssen in ihren Datenblättern alle erdenklichen Einheiten, Sprachen und Designvorgaben berücksichtigen können. Ein Kunde erwartet die Equipment-Tabelle in der Mitte, ein anderer links am Rand; der eine will sie auf Russisch, der nächste mit US-Maßeinheiten. Das gilt sowohl für Datenblätter, die „nur“ ein Gerät samt allen Verknüpfungen und Attributen dokumentieren, wie für verschiedene Simulations-Szenarien oder Fahrzustände bestimmter Assets bzw. ganzer Anlagenbereiche. Da kommen leicht 100 Blätter mit etlichen Tabellen und Grafiken zusammen. Wer hat die Zeit, diese Daten einzutragen? Wer das Systemwissen zu den einzelnen Spezialtools? Und wer kann diese Daten kontrollieren? Aufwand und Fehlerpotenzial sind gigantisch.

Viele Vorlagen, eine Quelle

Automatisch generiertes Datenblatt aus einer Wärme- und Materialbilanz-Berechnung: So spart EB Handarbeit und Übertragungsfehler

EB löst diese Herausforderungen mit Asset 360. Das sind Excel-basierte Datasheets, die einen Rundum-Blick auf Assets wie Geräte und Teilanlagen schaffen. Da EB objektorientiert arbeitet, die Daten aller Kerndisziplinen des Engineerings, aber auch die externer Systeme wie Simulationstools, in seinem zentralen Datenmodell vereint und sämtliche Verknüpfungen und Logiken zu und zwischen den Objekten abbildet, kann Asset 360 die erforderlichen Informationen einfach aus dieser Single Source of Truth „ziehen“. Das Datenblatt ist also eine weitere Repräsentanz des Objekts und seines Zubehörs. Dieses Vorgehen wäre beim Arbeiten mit einer Kette aus einzelnen Spezialtools je Disziplin unmöglich.

Zudem bietet Asset 360 hochflexible Konfigurationsmöglichkeiten für seine Datasheets. So kann sich ein EPC entsprechend den Anforderungen seiner Kunden verschiedenste Templates bauen. Das jeweilige Format der Sheets richtet sich auch nach den geforderten Standards, z. B. den prozesstechnisch relevanten API-Standards oder nach ISA-Normen, die Instrumentierer verwenden. Die Sprache lässt sich einfach per Klick festlegen und jederzeit ändern. Das Ergebnis: ein „lebendiges“, hoch leistungsfähiges Excel-Sheet, das sich aus EB-Daten speist und immer genau weiß, wo im Blatt welche Daten hingehören, egal wie das Layout konfiguriert ist. Die Sheets erlauben zudem Revisionen. So ist leicht identifizierbar, wo etwas geändert wurde, wenn Kunden oder Zulieferer die Blätter ans Engineering zurückschicken.

Zukunft inklusive

Die Bearbeitung der Asset-360-Datenblätter lehnt sich stark an Excel an. Das hat gute Gründe, denn fast jeder ist damit vertraut und kann daher auch mit Asset-360-Sheets im Nu leicht umgehen.

Das aktuelle Asset 360 ist aber erst der Startpunkt eines Weges, der zu weit mehr führt. So ist geplant, dass Ingenieure im Datenblatt Änderungen vornehmen können, die sich direkt in EBs Modell niederschlagen. Damit wird Asset 360 zum User-Interface und zugleich zum ultimativen „Vermittler“ zwischen EPCs, Zulieferern und Betreibern. Außerdem sind mit „Reports 360“ ergänzend automatisch erstellbare, umfassende Objektlisten zu einer (Teil-)Anlage geplant, ebenso wie eine Verknüpfung mit EB Mobile View. Zudem wird das Senden der Datasheets an Dritte möglich, deren Korrekturen dann per Änderungsmanagement und Tracking der Historie leicht nachvollziehbar sind, selbst wenn sie kein EB haben. So können noch weit mehr Projektbeteiligte von dem neuen, automatisch generierten Rundum-Blick auf das ganze Panorama der Projekte profitieren.

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