Engineering-Software halbiert die Durchlaufzeiten
Mechatronik aus dem Baukasten

Hannover, |

Zeit muss nicht mehr Aufwand kosten

Am Projektierungsworkflow für Maschinen- und Anlagenbauer sind Mechanik, Hydraulik-/Pneumatik und E-Technik sowie die Steuerungs-Programmierung – in dieser Reihenfolge – beteiligt. Das sequenzielle Abarbeiten dieser mechatronischen Disziplinen funktionierte jedoch in der Praxis nie, dazu war auch früher der Zeitdruck schon zu hoch. Also gibt der Mechaniker, noch während er projektiert, eine ‚unscharfe‘ Auftragsbeschreibung an den Hydraulik- oder Pneumatik-Experten weiter, der es genauso mit seinem Workflow-Nachfolger hält usw.

Inzwischen sind noch deutlich kürzere Projekt-Durchlaufzeiten verlangt; daher wird die Daten Übergabean die folgende Disziplin häufig vorverlegt. Darunter leidet jedoch die Qualität dieser Daten. Folge: ein enorm gestiegener Änderungs-Aufwand über alle Disziplinen, der nicht selten schwerwiegender ist als der Zeitgewinn. Mehr Abstimmungen und Korrekturen, Mehrfach-Eingaben und auch mehr Fehler. Engineering Base (EB) hat dagegen gleich mehrere Rezepte. Das eine ist seine Fähigkeit, mehrere Disziplinen simultan auf derselben Datenbasis arbeiten zu lassen. Das andere die Bereitstellung geprüfter Komponenten quasi in einem Baukasten:

Funktionsorientierte Bausteine

Solche Komponenten können ganze Funktionsbausteine sein, z. B. ein Greifer samt Steuerung,Mechanik, Hydraulik und Software-Programmierung, aber auch kleinere Einheiten wie Teilschaltungen. Sie werden ein Mal projektiert und dann für zigfache Wiederverwendung in der Datenbank gehalten. Änderungen müssen nur dort einmalig eingegeben werden, der nächste User erhält sicher den neuesten Stand.

Bislang wird meist ein altes Gesamtprojekt kopiert und den individuellen Kundenwünschen angepasst. Doch damit nimmt man alle Fehler, die bei der Inbetriebnahme des Ursprungsprojekts behoben wurden, wieder mit, ebenso wie veraltete Komponenten. Mit dem funktionalen Baukasten-Prinzip lässt sich einfach und schnell eine Maschine oder Anlage aus aktuellen, qualitätsgeprüften Mechatronik-Komponenten zusammenstellen; ein komfortables Varianten- und Optionen-Handling hilft dabei. Alle Logiken und Verwendungsregeln – einfach definierbar mit VBA/VSTA – sind mitgespeichert. So muss nur der kundenspezifische Teil neu konzipiert werden. Der gesamte Projektdurchlauf halbiert sich - bei höherer Datenqualität. Zudem sichert der Baukasten dauerhaft kostbares Ingenieur-Know-how. Die gewonnene Zeit geht nicht mehr auf Kosten des Aufwands,sondern auf die Habenseite der Fachleute.Damit der zunehmende Zeitdruck im Maschinen- und Anlagenbau nicht auf Kosten von Datenqualität und Änderungsaufwand geht, bietet das datenbankbasierte Software-System Engineering Base der Aucotec AG unter anderem einen funktionalen Baukasten mit qualiätsgeprüften Mechatronik-Komponenten. Damit lassen sich einfach, schnell und sicher Maschinen und ganze Anlagen zusammenstellen.

Über AUCOTEC AG: Die Aucotec AG entwickelt Engineering-Software für den gesamten Lebenszyklus von Maschinen, Anlagen und mobilen Systemen – mit mehr als 35 Jahren Erfahrung. Die Lösungen reichen vom Fließbild über die Leit- und Elektrotechnik in Großanlagen bis zum modularen Bordnetz in der Automobilindustrie. Aucotec-Software ist weltweit im Einsatz. Neben der Zentrale in Hannover gehören sechs weitere Standorte in Deutschland sowie Tochtergesellschaften in China, Indien, Südkorea, den Niederlanden, Frankreich, Italien, Österreich, Polen, Schweden, Norwegen und den USA zur Aucotec-Gruppe. Darüber hinaus sichert ein globales Partner-Netzwerk lokalen Support überall auf der Welt.


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Arne Peters
Presse & Öffentlichkeitsarbeit
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