Weltweite Engineeringkompetenz auf einer Plattform

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battenfeld-cincinnati: Weltweites Engineering auf einer Plattform

EBs Datenmodell begleitet High-End-Extruder vom Reißbrett bis zur Wartung

battenfeld-cincinnati ist ein globaler Technologieführer für Extrusionslösungen in der Kunststoffverarbeitung. Jährlich liefert die battenfeld-cincinnati Austria GmbH in Wien rund 150 Doppelschneckenextruder zur Herstellung von Fensterprofilen, Rohren oder Kunststoffplatten in die ganze Welt. Um beste Qualität und kurze Lieferzeiten auch in Zukunft sicherzustellen, nutzt das Unternehmen seit 2012 AUCOTECs kooperative Plattform Engineering Base (EB).

 

Offen und flexibel

Die Gründe für diese Entscheidung bringt Walter Kölbl, Director Electrical Engineering & Automation in Wien, so auf den Punkt: "Die Offenheit und Flexibilität von EB entsprach genau unseren Anforderungen: Erhöhung des Automatisierungsgrades im Engineering sowie Anbindung an die hauseigene Auftragsbearbeitung.“ Ein weiteres wichtiges Motiv waren die anspruchsvollen Kundenwünsche nach maßgeschneiderten Anlagen. „Um dabei effizient zu sein, brauchten wir Standardisierungs-Fähigkeiten wie bei EB“, so Kölbl.

 

Universelles Datenmodell für alle Beteiligten

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Alle Beteiligten arbeiten gemeinsam und standortunabhängig auf einem universellen Datenmodell in der zentralen Datenbank. So ist Konsistenz und Aktualität stets gewährleistet. Stromlaufpläne werden automatisch generiert. Daraus leitet EB, ebenfalls automatisch, die kompletten Stücklisten ab. Zudem ist die Plattform nicht nur offen für die Auftragsbearbeitung, 3D oder SAP, sondern kann die Kunden von battenfeld-cincinnati sogar mit automatisierter Konfiguration ihres Leit- und Predictive Maintenance-Systems unterstützen. Diese Durchgängigkeit sichert höchste Datenqualität.

 

Schnelle Konstruktion

So hat sich das Engineering erheblich beschleunigt. In drei von vier Fällen liegen der Produktion die vollständigen technischen Unterlagen spätestens acht Stunden nach Auftragseingang vor. Zeit sparen auch EBs Tracking- und Revisions-Funktionen. Sie machen alle Änderungen der zum Teil an verschiedenen Standorten arbeitenden E-Konstrukteure über den gesamten Engineering-Prozess nachvollziehbar. Das ersetzt weitgehend aufwendige Sperrmechanismen, Abgleichroutinen und die Benutzerrechte-Verwaltung.

 

Für globalen Wettbewerb gewappnet

Zunächst startete EBs Implementierung in Österreich. Schon im Folgejahr wurden die ersten Extruder mit EB entwickelt. Kurz darauf bewährte sich beim Roll-out in China EBs anwenderfreundliche Mehrsprachigkeit. Inzwischen arbeiten international weitere Konzern-Dependancen mit der Kooperationsplattform. „Mit EB haben wir in die Zukunft investiert und sind für den globalen Wettbewerbsdruck bestens gewappnet“, lautet das Fazit von Walter Kölbl.

 

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